Das Kloster in Zinna hat eine lange und bewegte Geschichte. Sie reicht zurück bis in das Jahr 1170 in dem das Kloster von Erzbischof Wichmann von Seeburg gegründet wurde. Im weiteren Lauf der Jahrhunderte kamen mit der Reformation dem Orden allerdings die Mönche abhanden. Später mischte sich dann Friedrich der Große höchstpersönlich in die Geschicke des Ortes ein, machte aus dem Örtchen die Stadt Kloster Zinna und siedelte Weber aus Oberschlesien an. Auch das Weben hat also schon eine lange Tradition dort. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass im Gasthof Alte Försterei Vergangenheit und Moderne auf eine wunderbar charmante und einladende Weise miteinander verwoben sind. Gabriele Ewald und ihr Team verstehen es, den Gästen die Wünsche von den Augen abzulesen und den Aufenhalt zu einem Vergnügen zu machen.

Gebäude mit Charakter

Man sieht dem Hotel dabei sein Alter durchaus an, dies aber im allerbesten Sinne. Die Räume sind liebevoll eingerichtet, keiner gleicht dem anderen und auf diese Art und Weise wirkt das ganze Ensemble einzigartig. Im lauschigen Innenhof fühlt man sich durch die wunderschön windschiefen Dächer der Gebäude in eine andere Zeit zurückversetzt. Der Service und die Qualität der Speisen sind allerdings alles andere als von gestern. In der Küche wird darauf Wert gelegt, dass viele regionale Produkte verarbeitet werden. Darüber hinaus wird bei den Sonderveranstaltungen auch mit lokalen Erzeugern zusammengearbeitet. So gibt es zum Beispiel einmal im Jahr den „Tag des Leinöls“. Die Karte wird dann mit Spezialitäten rund ums Leinöl angereichert. Wer dabei auf den Geschmack gekommen ist, kann sich am Stand der Dahmequell Landprodukte mit Vorrat für Daheim eindecken.

Detailverliebter Genuss

Und wie so oft in der Alten Försterei sind es auch beim Essen die kleinen Details, die am Ende den größten Eindruck machen. Beispiel gefällig? Nun, so manch ein vornehmlich nobles Restaurant serviert zum teuren Fleisch ein Stück fade Fertigkräuterbutter. Bei Familie Ewald hingegen wird der Gast mit einer wunderbaren Eigenkreation aus Butter und frischen Kräutern überrascht, die sogar dem sehr guten Filet die Show stiehlt. In der Herbstzeit verwöhnt die Küche übrigens die Liebhaber von Wild mit einer reichhaltigen Auswahl an Wildspezialitäten wie den Wilden Würstchen auf Gurken-Sahne-Sauerkraut oder dem Schwarzwild-Schnitzel mit Kräuter-Nuss-Panade. Und wem nach all dem leckeren Essen nicht nach Ruhe, sondern nach Bewegung ist, dem sei gesagt: Die Flaeming-Skate ist gleich vor der Tür, da kann man sich austoben und garantiert mehr als die berühmten „tausend Schritte“ tun. Rund 230 Kilometer feinste Asphaltstrecke stehen in mehrern Rundkursen zur Verfügung.

https://www.alte-foersterei-kloster-zinna.de

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